Multimediastory Dem Glauben Raum geben
Architekturpreis 2018 der
Evangelischen Kirche im Rheinland
Musik: "Aretes" Kevin MacLeod (incompetech.com)
Licensed under Creative Commons: BY Attribution 3.0
Christuskirche Köln Ausgezeichneter Neubau
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Los geht’s zum Rundflug!
Der Architekturpreis
Alle drei Jahre vergeben.
2018 zum dritten Mal.
Es gibt drei Kategorien:
Kirche, Gemeindehaus &
künstlerische Ausstattung.
Und auch zwei Sonderpreise für gelungene Denkmalpflege.
Ausgezeichnet werden Projekte, die seit 2015 fertig gestellt wurden.
Gebäude erzählen von der Liebe Gottes
Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, erläutert, warum die Kirche Wert auf Architektur legt. Sein Video:
1. Preis Kategorie Kirche Neues Kirchenschiff, denkmalgeschützter Turm
Gemeinde Köln, Christuskirche
Arbeitsgemeinschaft:
Hollenbeck Architektur
Maier Architekten, Köln
Christuskirche Köln Kleiner, aber nicht weniger sakral Pfarrer Christoph Rollbühler
Architektur unterstützt die Inhalte
Gudrun Gotthardt, Leitende Baudirektorin der rheinischen Kirche, erläutert im Video, worauf es beim Architekturpreis ankommt.
1. Preis Kategorie Gemeindehäuser Abriss und Neubau Gemeindehaus St. Tönis
Die
Gemeinde hat sich für den Abbruch der veralteten Gebäude entschieden, die einzeln neben der Kirche standen. So wurde Platz geschaffen für ein einstöckiges Zentrum, das sich direkt an die Kirche anlehnt.
Der gesamte Komplex öffnet sich nun zum Vorplatz und den Glockenturm über ein zentrales Foyer.
Die Kirche und das Zentrum erscheint von der Straße aus einladend und offen.
Dreibund Architekten; Bochum
Neue Türen zur alten Kirche
Neu
und Alt verbinden sich auf eine schlichte und moderne Weise.
Die
Kirche öffnet sich zum Foyer des Gemeindezentrums und bietet die
Möglichkeit, den Kirchraum bei größeren Gottesdiensten zu
erweitern. Dafür wurden in die Außenwand drei Türen eingebaut, die in das neue Foyer führen.
Der
Neubau hat einen Impuls zur Belebung der aktiven
Gemeindearbeit ausgelöst.
Durchbruch Direkt in die Gemeinde Neue Türen machen's möglich
Christian Dierlich, Pfarrer
Neue Wege gehen Gemeinde und Kirche verbinden Neubau Gemeindehaus in St. Tönis
Für den Neubau des Gemeindezentrums machten mehrere Gebäude auf dem Gelände Platz für eine ganz neue Lösung.
Dort wo früher das Pfarrhaus stand, gibt es nun ein alle Bereiche verbindendes großzügiges Foyer. Von dort gelangt man über die drei neuen Türen, die in die frühere Außenwand der Kirche gesetzt wurden, in die Kirche.
Das Foyer verbindet die Kirche mit den anderen Räumen: ein großer Saal, eine Küche, Toiletten, sowie Kinder und Jugendräume als auch die Durchgänge zu den Außenanlagen - alles barrierefrei ohne Treppen.
Kirche gestaltet Umwelt mit
Jury-Mitglied und Architekt Bruno Braun, zeigt sich im Video beeindruckt, was die Gemeinden alles auf die Beine stellen.
1. Preis Künstlerische Ausstattung Mutiges Kunstprojekt Trinitatisgemeinde Ohlweiler
Eine kleine Dorfkirche im Hunsrück
überzeugte die Jury mit einem mutigen Kunstprojekt, das noch weiterhin in der Entstehung ist.
Künstler Eberhard Münch
Kleine Dorfkirche, großes Erlebnis
Alt-Superintendent Horst Hörpel: "Es ist so, dass die Gemeindemitglieder stolz sind, dass wir eine so schöne Kirche haben."
Musik: "Aretes" Kevin MacLeod (incompetech.com)
Licensed under Creative Commons: BY Attribution 3.0
Vorher/Nachher -Vergleich Trinitatisgemeinde Ohlweiler
Künstler Eberhard Münch
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Sonderpreis Denkmalpflege Rosettenfenster Friedhofskirche Kirchengemeinde Elberfeld-Nord
Das Preisgericht zeichnet die "überzeugende künstlerische Gestaltung" aus. Das in der Wuppertaler Gemeinde ausführlich diskutierte Konzept sei
"vorbildhaft für den Umgang mit einem denkmalgeschützten Kirchenraum"
– 100 Jahre nach seiner Errichtung.
Künstler: Günter Grohs, Wernigerode
Sonderpreis Denkmalpflege Heilandkirche Heilandkirchengemeinde Bonn-Mehlem
Das
ursprüngliche Raumkonzept war durch
Umbauten und Sanierungen verwässert worden.
Jetzt wurde das Ursprungskonzept wiederbelebt und gleichzeitig eine zeitgemäße Nutzung ermöglicht.
-
Das Preisgericht: "In
dem gesamten Umbau ist zu spüren, wie achtsam die Architekten mit
der vorhandenen Bausubstanz aus den 1950iger Jahren umgegangen sind".
Lorber
Paul Architekten, Köln
Zum ersten Mal vergeben Der Publikumspreis
Architekt: Heinrich Böll, Essen
Die größte Zustimmung des Publikums fand der Neubau des
Gemeindezentrums der Kirchengemeinde Altenessen-Karnap mit seiner klaren
äußeren Grundrissform und einer skulpturalen Dachlandschaft.
Acht Wochen lang hatten Interessierte Gelegenheit in einer
Ausstellung im Haus der Landeskirche für ihren Favoriten aus 24 Projekten zu
stimmen.